WEG VERWALTUNG KLEINER WEGs

Kleine Wohnungseigentümergemeinschaften sind bei Immobilienverwaltungen als Kunden häufig unbeliebt. Sie zu verwalten gilt als unrentabel bzw. als Drahtseilakt zwischen Aufwand und Ertrag, was zudem für Eigentümer vergleichsweise teuer ist. Daher tun sich insbesondere kleine WEG inzwischen schwer, eine professionelle Verwaltung zu finden. Generell ist die Verwaltung kleiner WEG in Bezug auf Abrechnung, Eigentümerversammlung und Wirtschaftsplan genauso aufwendig wie die der großen – und das bekommen auch die Eigentümer zu spüren.

Aktuellen Umfragen zufolge liegen die Sätze pro Einheit in der WEG-Verwaltung von Objekten mit weniger als zehn Einheiten durchschnittlich bei über 30 Euro, bei großen WEG mit mehr als 100 Wohneinheiten bei knapp 17 Euro. Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes bestehen die meisten Mehrfamilienhäuser in Deutschland aus drei bis sechs Wohneinheiten.

Wir wollen für alle Kunden ein fairer und transparenter Ansprechpartner sein und wenden uns ganz direkt an kleine WEGs, welche nur schwer einen WEG-Verwalter finden.

Aber wie machen wir das?

  1. Um den Grundbetrag für die Eigentümer kleiner WEG möglichst überschaubar zu halten, werden Zusatzleistungen, zum Beispiel für die Einholung von Angeboten, die Beauftragung von Handwerkern oder die Umsetzung von Bauleistungen, nach Zeitaufwand, ­pauschal oder prozentual vergütet.
  2. Kleine WEG – kleines Leistungspaket! Ob es nun Verwaltung „light“ oder „easy“ heißt, bleibt Ihnen überlassen. Ein solches „Starterpaket“ ermöglicht die schlanke, effiziente und kostenbewusste Verwaltung. Hier gilt es, einen geeigneten Weg zu finden. Dazu kann es auch gehören, bestimmte Tätigkeiten oder Aufgaben von der WEG oder dem Hausmeister selbst erledigen zu lassen, beispielsweise die Heizkostenabrechnung auf Basis eines Ableseprotokolls.
  3. Was tut der Verwalter eigentlich, wie viel Zeit nimmt das in Anspruch, welches Know-how ist gefordert, und was kostet das? Wer seine potenziellen Kunden so ins Bild setzt, wird Verständnis ernten – auch für die in Rechnung gestellten Kosten. Nicht aussparen sollte man dabei eventuelle Sonderfälle wie Sanierungen, Modernisierungen und wofür auch eine WEG haftet bzw. welche Verantwortung sie im Falle der Selbstverwaltung trägt.
  4. Das ist fast überall schon gang und gäbe: Wer online bucht oder kommuniziert, bekommt Rabatt. Auch in der Verwaltung rechnen sich solche Online-Angebote, gerade für kleine WEG. Die Vereinbarung des ausschließlich digitalen Versands von Unterlagen, die Kommunikation über eine Eigentümerplattform, ein digitales Schwarzes Brett etc. sparen Zeit und Kosten.
  5. Gute Organisation ist alles: Das gilt für die internen Verwaltungsprozesse genauso wie für externe Termine. Interne Prozesse lassen sich über Aufgabenlisten, Ticket-Systeme und den Zugriff aller Mitarbeiter auf die Liegenschaftsdaten straffen.

Sie sehen, es gibt immer gute Lösungen, welche auch kleinen WEGs zu einer professionellen und transparenten Immobilienverwaltung verhelfen.

Haben Sie Interesse an einem Dialog mit uns- schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an- verwaltung@tus-immobilien.de oder 0721-170292451.